Tutorial de Low-tech Lab | Categories : Housing, Food, Hygiene
Bokashieimer für die Küche um aus organischen Abfällen einen reichhaltigen Dünger zu erhalten.
Bokashieimer für die Küche um aus organischen Abfällen einen reichhaltigen Dünger zu erhalten.
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Jedes Jahr werden in Frankreich 320 kg Abfälle (das enspricht ca. 90 Müllsäcken) pro Kopf produziert, von denen 120 kg organische Abfälle sind, die potentiell für andere Anwendungen verwendet werden können. Diese können insbesondere als Dünger für den Anbau von Pflanzen verwendet werden. Auf dem Land ist es einfach, organische Abfälle zu kompostieren. In der Stadt hingegen schwieriger. Da allerdings mehr als 3/4 der französischen Bevölkerung im städtischen Umfeld wohnen, ist das Nutzungspotential eines sochen Komposts sehr hoch. Die Produktion von Kompost aus organischen Abfällen ermöglicht es, Pflanzen und Gemüse bei sich zu Hause selber anzubauen. Im städtischen Umfeld sind die Nutzungsmöglichkeiten vielfältig:
Der Bokashi (auf japanisch "organische, fermentierte Materie" ) ist eine sehr effiziente Kompostiermethode, die im städtischen Kontext angewendet werden kann. Er beruht auf der Anwendung der sogenannten effektiven Mikroorganismen (EM).
Was machen die effektiven Mikroorganismen (EM)?
In der Natur konnte beobachtet werden, dass die Zersetzung organischen Materials in guten Humus durch eine Flora und Fauna geschieht, die aus Pilzen und Bakterien zusammengesetzt ist. Diese "effektiven" Mikroorganismen repräsentieren ungefähr 10% der natürlichen Mikroorganismen. Die EM sind eine Mischung aus 80 Bakterienstämmen, ausgewählt aus diesen effektiven Mikroorganismen. Sie für den Kompost zu benutzen, ermöglicht die Funktionsweise eines gesunden Humus zu imitieren und die Zersetzung von organischem Material zu optimieren.
Der Kompost, der mit Hilfe dieser Mikroorganismen funktioniert, heißt "Bokashi".
Bemerkung: Die EM können für den Anbau von Planzen in Erde benutzt werden, um einen nährstoffarmen Boden wieder zum Leben zu erwecken. Wenn man dies allerdings auf einem schon gut funktionierenden Boden anwendet, kann dies allerdings schädlich sein, da es die Erde aus dem Gleichgewicht bringen kann.
Es ist möglich [1] selber lokale Bakterienstämme zu gewinnen, um seine eigenen "effektiven Mikroorganismen" herzustellen. Dies benötigt allerdings gute Kenntnisse. Einfacher ist es, die Bakterienstämme aus dem Internet zu beziehen, in Deutschland zum Beispiel über [2] oder [3]. Es gibt zwei Formen von effektiven Mikroorganismen:
Wie funktioniert der Bokashi?
Der Bokashi ist das Produkt, welches man aus der Fermentation von organischen Abfällen erhält, die mit der EM A bestäubt wurden. Damit sich die Bakterien gut entwickeln, muss man den Behälter hermetisch verschließen und bei einer Temperatur von 20°C bis 25°C lagern. Das Resultat der Kompostierung ist:
Auf Grund der Benutzung eines wasserdichten und hermetisch abgeschlossenen Behälters, ist der Bokashi besonders gut an einen städtischen Kontext angepasst: er ist abgeschlossen, riecht nicht, die Kompostierung geht schnell, was einen Eimer von geringer Größe möglich macht, und der Saft ist direkt nutzbar, um Kulturen "hors sol" also z.B. in Blumentöpfen oder auf Substrat anzubauen. Dieses Tutorial wurde realisiert in Zusammenarbeit mit Léon-Hugo Bonte, Landschaftsarchitekt, Anhänger von der "culture d'intérieur hors sol", regelmäßiger Benutzer des Bokashi und der EM seit zahlreichen Jahren.
Retrouvez ICI la vidéo tuto.
Retrouvez dans ce rapport une analyse à l'usage de ce compost Bokashi, ainsi que des 11 autres low-techs expérimentées lors du projet En Quête d'un Habitat Durable.
Youtube
1 Eimer ist der "Kompostbehälter"
1 Eimer ist "die Erhöhung"
1 Eimer ist der "Auffangbehälter"
Remarque : Le robinet doit être placé le plus bas possible sur le bac réceptacle afin de récupérer le maximum de jus. Prévoir cependant la hauteur nécessaire pour l’écrou de serrage.
Remarque : le plastique du bac étant mince, cette tâche demande de la minutie.
Remarque: Cette couche sert de drain pour le composteur, afin que les trous ne se bouchent pas.
Remarque: Le compostage se fait plus rapidement si la matière organique est coupée en petits morceaux.
Remarque: Une fois le compost bien lancé (2 à 3 semaines), une petite quantité de jus de bokashi peut être prélevée quotidiennement.
Remarque: L’état et la couleur des feuilles sont de bons indicateurs des besoins nutritionnels d’une plante.
Remarque : Quand le bac compost est plein (au bout de quelques semaines ou quelques mois), on peut observer une dégradation plus importante dans le fond du bac qu’au dessus.
Remarque : Votre compost est maintenant très riche en minéraux mais également en micro-organismes. Le mélange de minéraux est un excellent aliment pour les plantes. La flore bactérienne va coloniser le terreau développant un milieu de vie riche pour les racines.
Cependant, le bokashi est acide: Il est donc important de le placer au fond du pot pour éviter que les racines ne soient en contact avec celui-ci au moment du rempotage.
Vous pouvez télécharger une fiche pédagogique créée par le Low-tech Lab à l'occasion de l'exposition "En Quête d'un Habitat Durable" dans la partie "Fichiers" du tutoriel (onglet au niveau de la section "Outils-Matériaux").
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